Die Kuriosität im Untergrund

Wenn der Ton im Weltgeschehen zusehends rauer wird, ist die Sorge um den Frieden durchaus berechtigt. Der kalkulierte Umgang mit diesen Ängsten ist seit jeher traurige Realität in der Weltpolitik. Eine ganz kuriose Facette stellten dabei die Baumaßnahmen während der Jahre des Kalten Krieges dar. Mit erheblichem Aufwand wurde ab den 1960er Jahren deutschlandweit der Bau von Betonbunkern vorangetrieben, die ein Gefühl von Sicherheit und Überlebenschancen im Falle eines Atomkrieges vermitteln sollten.

Erst vor wenigen Jahren wurde in der Öffentlichkeit bekannt, dass tief unter dem Autobahndreieck Saarbrücken ein verzweigtes Stollensystem liegt. Während des Baus der Autobahn konnte es weitgehend unbemerkt errichtet werden. Das unterirdische Betonbauwerk sollte im Fall eines Atomschlages 1.800 Menschen für 28 Tage das Überleben sichern.

Nach einem langen Dornröschenschlaf steht die Anlage jetzt unter Denkmalschutz und kann bei einer spannenden Führung besichtigt werden. Buchen Sie hier Ihr einzigartiges Erlebnis im Saarbrücker Untergrund!

Führungen


Bitte beachten Sie, daß der Besuch des Stollens nicht barrierefrei möglich ist. Ebenso gibt es keine Toiletten.
Das Museum wird aus Sicherheitsgründen videoüberwacht. Siehe Datenschutzhinweis.

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Kein Ticketverkauf vor Ort!


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